Haushalt


Hausputz
Daß man zum Hausputz nach Möglichkeit einen Zeitpunkt im abnehmenden Mond wählen sollte, ist inzwischen wieder bekannt. Der Schmutz löst sich besonders leicht, Sie benötigen weniger Reinigungsmittel, Ihre Kraft, Ihr Geldbeutel und die Umwelt werden es Ihnen danken.
Wollen Sie die Mondprinzipien zusätzlich für sich arbeiten lassen, dann putzen Sie gezielt bei abnehmendem Mond an Wassertagen, besonders dann, wenn der Mond in den Fischen steht.

Fenster
Fenster bilden von dieser Regel eine Ausnahme. Diese sollten Sie an einem Luft - oder Wärmetag reinigen. An diesen Tagen ersetzen Wasser und Spiritus nämlich die scharfen Putzmittel vollwertig.
Zum Fensterputzen verwenden Sie am besten ein feuchtes Rehleder und reiben mit einem Leinentuch nach. Damit das Fensterleder geschmeidig bleibt, waschen Sie es nach Gebrauch in Salzwasser aus.
Stark verschmutzte Fensterrahmen und -bänke lassen sich mit verdünntem Spiritus reinigen. Allerdings löst er die obere Lackschicht ganz leicht ab und muß daher auf die gesamte Fläche aufgetragen werden. Anschließend wirkt der Anstrich aber wie neu.

Fußböden
Machen Sie sich auch hier die Prinzipien des annehmenden Mondes zunutze, Kehren können Sie hingegen auch bei zunehmendem Mond, gegen feucht aufwischen spricht auch an Lufttagen nichts.
Das umweltfreundlichste Mittel zum Reinigen von Fußböden ist Schmierseife. Auch hartnäckiger Schmutz wird damit leicht entfernt. Ist der Fußboden stumpf geworden, glänzt er wieder schön, wenn man dem Wischwasser eine halbe Tasse Weichspüler beigibt.
Von Zeit zu Zeit sollten Sie die alten Glanzschichten entfernen. Das machen Sie am besten, indem Sie dem Wischwasser einen Schuß Salmiakgeist zufügen.
Schwarze Schlieren von Gummisohlen entfernen Sie mit einem in Spiritus getränkten Lappen. Sie können auch einen weichen Radiergummi zu Hilfe nehmen und "Ihr Glanzstück" damit abreiben.
Sollten sich durch Blumentöpfe Schimmelflecke gebildet haben, rubbeln Sie zuerst den Schimmel mit einem trockenen Lappen weg, und reiben Sie dann mit Terpentin nach.



Großwaschtag
Daß man zum Wäschewaschen nach Möglichkeit einen Zeitpunkt im abnehmenden Mond wählen sollte, ist inzwischen wieder vielen Menschen bekannt. Die Wäsche wird mit der halben Menge an Waschpulver sauber, was Ihnen nicht nur der eigene Geldbeutel dankt, sondern auch die Umwelt.
Wollen Sie die Mond - Prinzipien zusätzlich für sich arbeiten lassen, dann waschen Sie gezielt an Wassertagen, besonders wenn der Mond in den Fischen steht. Vor allem bei Handwäsche lohnt der Versuch.

Rund ums Bügelbrett
Wer an Zwillingetagen bügelt, tut sich unnötige Qualen an. Beobachten Sie doch einmahl die Vertreter dieses Sternzeichens: Sie werden Sie ohnehin meist in bügelfreier Kleidung antreffen. Ungeeignet sind auch Wassermanntage, weil Ihnen an diesen Tagen das nötige Verständnis für so etwas Konventionelles wie gebügelte Wäsche fehlt. Viel besser eignen sich da schon Schützetage, an denen Sie auch großzügig über kleine Knitterfalten und Pannen hinwegzusehen bereit sind, zumal Sie zu diesen Terminen auch den nötigen Schwung mitbringen.

Ordnung im Schrank
Schränke und Kommoden durchforsten Sie am günstigsten an Jungfrautagen im abnehmenden Mond. Da sind Sie kritisch und ehrlich genug, um sich von Dingen trennen zu können, die Sie an einem Schützetag bei einem Frustkauf erstanden haben.
Am nächsten Waagetag wischen Sie den Schrank feucht aus, und im Zeichen des Skorpions können Sie die Wäsche bereits wieder einsortieren.


 

Besser leben mit dem Mond