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Gewisse Menschen müßten,
ehe sie mor-
gens mit der Arbeit beginnen,
erst einen
Rundgang durch ein Krankenhaus
machen!
Dann würden abhanden
gekommene
Begriffe wie "Dankbarkeit",
"Bescheiden-
heit", "Demut" wieder auftauchen!
Gemeinsame Krankheitssymptome
verbinden oft stärker
als gemeinsame
Überzeugungen.
Mit dem Glück muß
man es machen wie mit der
Gesundheit: Es genießen,
wenn es günstig ist,
Geduld haben, wenn es ungünstig
ist, und zu
gewaltsamen Mitteln nur im
äußersten
Notfall greifen.
Die beste Arznei für
den Menschen ist der
Mensch. Der höchste
Grund dieser Arznei
ist die Liebe.
Es ist gewiß, daß
der Kranke viel zur Auf-
rechterhaltung seiner Kräfte
und seiner Hei-
lung beitragen kann.
Reiß deine Gedanken
von deinen Problemen
fort, an den Ohren, an den
Fersen oder wie
immer. Das ist das Beste,
was der Mensch
für seine Gesundheit
tun kann.
Eine Stunde Schlaf vor Mitternacht
ist besser als zwei danach.
Der Gesunde hat viele Wünsche,
der Kranke nur einen.
Die Menschen erbitten Gesundheit
von den
Göttern, vergessen aber,
daß sie selbst den
größten Einfluß
auf ihre Gesundheit haben.
Nicht genug, dem Schwachen
aufzuhelfen,
auch stützen muß
man ihn.
Eine der schönsten Wendungen
unserer
Sprache lautet: "Werde mir
nicht krank..."
Egoismus und rührendste
Fürsorge sind
untrennbar darin verschmolzen.
Nie ist man so glücklich
oder unglücklich,
wie man glaubt.
Gesundheit hat viel damit
zu tun, ob
jemand sich in seiner Lebenssituation
wohl fühlt.
Den Armen kuriert Arbeit,
den Reichen der Doktor.
Ob sich ein Mensch als gesund
oder
krank bezeichnet, hängt
sehr mit seinem
Denken zusammen. Man kann
sich
gesund fühlen und doch
krank sein, man
kann sich auch krank fühlen
und
trotzdem gesund sein.
Ich bin nicht sehr krank,
ich kann noch darüber
reden.
Ein gesunder Mensch ohne Geld
ist halb krank.
Wie sich körperlich viele
für krank halten,
ohne es zu sein, so halten
umgekehrt gei-
stig sich viele für
gesund, die es nicht sind.
Die Fetten leben kürzer.
Aber sie essen länger.
Und es zeigte sich wieder,
daß Hoffnung
und Freude die besten Ärzte
sind.
Vor der Entschuldigung
"Ich habe nicht die Zeit,
krank zu werden"
hat jede Krankheit tiefe
Achtung.
Man muß das Beste hoffen,
das Schlimmste kommt von
selbst.
Hoffnung ist wie der Zucker
im Tee: Auch wenn sie
klein ist, versüßt
sie alles.
Ein Mensch kann viel ertragen,
solange er sich selbst ertragen
kann.
Das Glück trennt die
Menschen, aber das
Leid macht sie zu Brüdern.
Es gehört auch zur Lebensklugheit,
daß
wir uns nicht dauernd mit
Menschen
vergleichen, die glücklicher
sind als wir.
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