Weisheiten
für
festliche Anlässe


Ein Leben ohne Feste ist wie
ein langer Weg ohne Einkehr.

Man muß die Feste feiern, wie sie fallen.

Auf viele Feiertage
folgt selten ein guter Werktag.

Wer sich heute freuen kann, soll nicht
bis morgen warten.

Frage nicht, was das Geschick
morgen will beschließen;
unser ist der Augenblick,
laß uns den Genießen!

Man ärgert sich, wenn man nicht zu einer
Party eingeladen wird, die man ohnehin
nicht besucht hätte. Das Fernbleiben
ist dann nur halb so schön.

Man muß trinken, um alle Menschen
lieben zu können.

Ein Herz muß dann und wann
an einem Glück sich laben,
es muß der Liebe viel
und etwas Frohsinn haben.

Dem Heitern erscheint die Welt auch
heiter.

Der ist nicht fremd, wer teilzunehmen weiß.

Gott weiß, was wir morgen machen,
heute laß uns lustig sein!
Trauern, Frohsinn, Weinen, Lachen
ziehen bald bei uns aus, bald ein.
Wohl dem, welcher ist vergnüget,
wie sich sein Verhängnis füget!

Man findet das Vergnügen nur sehr selten
dort, wo man es sucht.

Ein Gast ist wie ein Fisch,
er bleibt nicht lange frisch.

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn
für Humor fehlt.

Regen läßt das Gras wachsen,
Wein das Gespräch.

Der Kaffee muß heiß wie die Hölle,
schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel,
süß wie die Liebe sein.

Solange man trinken kann, läßt sich's
noch glücklich sein.

Man muß die Gäste feuern, wenn sie
lallen.

Der Betrunkene sagt, was der Nüchterne
denkt.

Wenn alle Tage im Jahre gefeiert
würden,
so würde Spiel so lästig sein wie
Arbeit.

Erfolg haben heißt, die richtigen Leute
auf der richtigen Party
zur richtigen Zeit treffen.

Wer trinkt, soll reinen Herzens sein,
mit Wein ist nicht zu scherzen.

Der Wein erfindet nicht, er schwatzt's nur
aus.

Ist das Bier im Manne,
ist der Verstand in der Kanne.

Besucher machen immer Freude, wenn
nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

Je älter man wird, desto mehr braucht
man einen Weißt-du-noch-Freund.

Wenn ein Mädchen heiratet, tauscht es die
Aufmerksamkeit vieler Männer gegen die
Unaufmerksamkeit eines einzigen ein.

In der Ehe pflegt gewöhnlich einer der
Dumme zu sein. Nur wenn zwei
Dumme heiraten - das kann mitunter
gutgehen.

Bevor du in den Krieg gehst, bete einmal!
Bevor du zur See gehst, bete zweimal!
Bevor du heiratest, bete dreimal!

Vielleicht wäre die Scheidungsquote geringer,
wenn die Menschen die Ehe weniger
als Zustand denn als Aufgabe begriffen